Eine Eigenschaft des 3mm-dicken laminierten Feinsteinzeugs ist die äußerst einfache Handhabung. Das Material kann problemlos formgenau zugeschnitten und mit automatischen Ausrüstungen und Werkzeugen für die Bearbeitung von Glas und Feinsteinzeug durchbohrt werden.
Zum Schneiden können Glasschneidewerkzeuge, K-blade oder die herkömmlichen Schneidediamanten angewendet werden.
Ja, das kann man, allerdings muss vorher sichergestellt werden, dass der vorhandene Fußboden eine stabile und vollkommen ebene Oberfläche aufweist. Die obere Holzoberfläche muss auf die Höhe des Rohholzes geschliffen werden.
Empfohlene Klebstoffe: Klebstoff der Klasse R2 (z. Bsp. Keralastic Mapei) oder R2T (z. Bsp. Superflex Kerakoll).
Bevor laminiertes Feinsteinzeug auf altem Material verlegt werden kann, sei es Terrakotta, Stein, Marmor oder PVC, muss die Festigkeit des Unterbodens geprüft werden.
Das vorhandene Material und der Verlegungsort müssen trocken, stabil, vollkommen eben und frei von losen Teilen sein, welche die Haftung des Steinzeugs beeinträchtigen könnten.
Die Prüfung der Ebenheit sollte mit einer mindestens 2 Meter langen Messlatte erfolgen, die auf den alten Boden in alle Richtungen aufgelegt wird, wobei sich die Notwendigkeit für eine Einebnung anhand einer selbstnivellierenden Ausgleichsmasse ergeben kann.
Es müssen alle Spuren von Ölen, Fetten und Wachsen anhand einer Spülung mit Wasser und Ätznatron entfernt werden, worauf eine gründliche komplette Reinigung zu folgen hat. Es kann keine chemische Reinigung, nur ein mechanischer Abrieb vorgenommen werden.
Ja, laminiertes Feinsteinzeug ist ein äußerst vielfältiges Material und eignet sich hervorragend für die täglichen Küchenaufgaben.
Das Schneiden, Bohren und Ausbilden der Platten wird sehr einfach durchgeführt und erlaubt es, das Feinsteinzeug den jeweiligen Bedürfnissen und Anforderungen eines Raumes wie der Küche anzupassen.
Die bei der Plattenherstellung herrschende hohe Temperatur macht die Feinsteinzeugoberfläche unempfindlich gegen starke Wärmequellen und erlaubt das sorglose Aufsetzen von heißem Geschirr.
Laminiertes Feinsteinzeug nimmt weder Flüssigkeiten auf, noch hält es Schmutz oder Gerüche zurück.
Es ist Keramik, die dank geringer Absorption einen hohen Widerstand und eine universelle Anwendung gewährleistet.
Es handelt sich um ein wichtiges Kriterium zur Auswahl eines Produkts. Die Haltbarkeit eines Produkts unter normalen Nutzungsbedingungen hängt von dieser Eigenschaft ab.
Bei unglasiertem Material wird der Abrieb gemessen als Tiefenverschleiß, abgetragenes Materialvolumen in m3. Nicht zu verwechseln mit dem PEI, der den Abriebwiderstand in glasierten Produkten misst.
Ja. Es stellt angesichts des niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und der hohen thermischen Leitfähigkeit das ideale Material für diese Art von Installation dar.
Es kann, da seine Beständigkeit gegenüber starken Temperaturschwankungen und insbesondere Frost von der fast inexistenten Porosität, welche die Wasseraufnahme verhindert, sichergestellt wird.
Margres verfügt über verschiedene Produkte, die sowohl in technischer als auch ästhetischer Hinsicht für hinterlüftete Fassaden geeignet sind.
Es ist zu berücksichtigen, dass polierte Werkstoffe von Natur aus sensibler sind. Ihre Anwendung in Sand ausgesetzten Gegenden ist zu vermeiden, da die Wahrscheinlichkeit eines Schadenfalls groß ist.
Es ist immer ein rutschfester Boden auszuwählen, der mindestens die Festigkeit R10 erreicht.
Ja, es kann. Es muss aus Sicherheitsgründen nur die jeweilige Rutschfestigkeit berücksichtigt werden. Es wird mindestens die Klasse R11 empfohlen.
Bei der Auswahl des geeigneten Bodenbelags für Bereiche, in denen sich Wasser ansammeln könnte, muss die Sicherheit der Benutzer bedacht werden, weshalb entsprechende rutschhemmende Maßnahmen zu treffen sind. Die Rutschfestigkeitsklasse hat mit der Aussetzung an die Elemente des betreffenden Bereichs im Verhältnis zu stehen.
Angesichts der geringen Wasseraufnahme kann Feinsteinzeug ohne Rücksicht auf das Format in einem Schwimmbad verlegt werden. In diesem Zusammenhang ist jedoch ein für Schwimmbäder geeigneter Klebstoff und Mörtel auszuwählen.
Feinsteinzeug weist eine geringe Wasserabsorption auf, weshalb es äußerst beständig gegen niedrige Temperaturen ist. Aus den technischen Merkmalen geht eine Beständigkeit bis zu -50ºC hervor.
Feinsteinzeug ist bekannt für seine hohe mechanische Festigkeit, weshalb es bis zum Format 60x60 in Garagen angewendet werden kann. Es ist ein leicht rutschfestes Produkt in einer wartungsfreundlichen Farbe auszuwählen, da die Rückstände von Autoreifen deutlich erkennbar sind.
Die Verlegung von Keramik auf vorhandenen Wand- und Bodenbelägen (Keramik, Stein, gestrichener Putz) ist unter der Voraussetzung möglich, dass keine Verfallserscheinungen die Stabilität des neu verlegten Materials beeinträchtigen (Plattenloslösung, Rissbildung). Einige Werkstoffe müssen eventuell vor der neuen Verlegung zusätzlichen Behandlungen unterzogen werden.
Beide Ausführungen können in sämtlichen Innenräumen verlegt werden.
Ja, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link und laden Sie die Betriebsanleitung herunter:
https://www.margres.com/upload/1674_Manual_Tecnico_Linea_pt.pdf
Feinsteinzeug ist sehr viel härter als Granit, weshalb es mit den geeigneten Werkzeugen bearbeitet werden muss. Die Benutzung von für Granit bestimmten Werkzeugen wird die Platten und Werkzeuge beschädigen.
Es handelt sich um einen der schwierigsten auf der Baustelle auszuführenden Schneidvorgänge. Soweit möglich sollte der Schutzkasten der Spülung nivelliert zugeschnitten werden, die Keramikplatte mit der betreffenden Markierung der Kastenortung verlegt und erst nach der Trocknung des Materials mit einer Handschleifmaschine der Schnitt vorgenommen werden.
Dieses Vorgehen verringert die Gefahr eines Plattenbruchs und ist einfacher auszuführen.
Wenn nicht möglich, ist der Schnitt anhand einer Handschleifmaschine vorzunehmen, die mit einer Scheibe mit kontinuierlichem Bund für Feinsteinzeug ausgestattet ist. In Fällen, in denen sich der Schnitt weniger als 4cm vom Plattenrand befindet, muss eventuell auf eine Wasserstrahlschneidanlage zurückgegriffen werden.
Für die Handbohrung muss ein Diamantbohrer mit kontinuierlichem Bund benutzt werden, dessen Durchmesser für die bezweckte Bohrung geeignet ist. Die Bohrung muss langsam und mit abgeschalteter Hammerfunktion ausgeführt werden.
Die Wahl der geeigneten Farbe hängt allein von der persönlichen Ästhetik ab, weshalb unsere Kataloge lediglich eine Empfehlung machen.
Für spezifische Anwendungen (Schwimmbäder, Großküchen, Krankenhäuser, usw.) ist eine Rücksprache mit dem betreffenden Hersteller erforderlich.
Von einer Verlegung des Materials ohne Fugen wird eindringlich abgeraten, da sich dies auf die gesamte Struktur des Bausystems nachteilig auswirken und zum Loslösen von Platten führen kann.
Die Fugenbreite zwischen rektifizierten Platten sollte mindestens 2mm betragen, wobei die eigens dazu vorgesehenen Kreuz-Distanzstücke einzusetzen sind.
Bei nicht rektifizierten Platten sollte die Fuge zweimal so breit sein wie das entsprechende Kaliber. Bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise große Oberflächen, Fassaden und Terrassen, muss die Mindestfugenbreite womöglich breiter ausfallen. In diesem Fall ist die Breite der Fuge von einem Fachmann zu bemessen.
Da es sich um ein sehr beständiges Material handelt, erfordert Feinsteinzeug geeignete Schneidwerkzeuge. Es wird der Einsatz einer Wassersäge mit einer 1,5CV-Mindestleistung und einer Scheibe mit kontinuierlichem Bund für Feinsteinzeug empfohlen. Achten Sie darauf, den Vorschub der Platte nicht zu erzwingen, da die Gefahr besteht, die Platte zu zerbrechen und die Maschine zu beschädigen.
Grundsätzlich ist ein Kleber mit gemischten Bindemitteln zu benutzen (C2 laut der Klebstoff-Klassifizierung).
Zur Auswahl des für das jeweilige Format und Untergrund geeigneten Klebers ist die dem Margres-Handbuch beiliegende Tabelle einzusehen. Im Zweifelsfall bitten wir um Rückfrage beim Hersteller. Bei der Verklebung ist der Kleber immer doppelseitig auf beiden Kontaktflächen aufzutragen: auf dem Untergrund und auf der Platte.
Um die eventuelle Loslösung des Keramikmaterials zu vermeiden, sollten folgende Fugen ausgebildet werden:
1 - Verbindungsfuge – Regelmäßiger Abstand zwischen zwei Platten.
Die empfohlenen Mindestfugenbreiten sind:
Naturbelassene Ausführung – 4mm-Fuge
Rektifizierte, geschliffene, polierte und halbpolierte Ausführung - 2mm-Fuge
Bei Außenbelägen beträgt die Mindestfugenbreite 5mm.
Die Verfugung hat diagonal zu den Arbeitsfugen zu erfolgen.
2- Bewegungsfuge – Unterteilt den Belag in kleinere Flächen und gleicht somit die Druck- und Zugspannungen auf.
Für Bodenbeläge werden folgende Maximalflächen empfohlen:
Innenräume: 32m2, oder wenn eine der Seiten mehr als 8 fortlaufende Meter beträgt.
Außenräume: 25m2, oder wenn eine der Seiten mehr als 5 fortlaufende Meter beträgt.
Für Wandverkleidungen werden folgende Maximalflächen empfohlen:
Innenräume: 32m2, oder wenn eine der Seiten mehr als 8 Meter beträgt.
Außenräume: Es ist waagerecht alle 3 Meter und senkrecht alle 5 Meter eine Trennung vorzunehmen.
3 - Anschluss- oder Eckfuge – verwendet man an Flächenwechseln, entweder an den Stellen, an denen Wände und Fußböden zusammentreffen oder in den Wandecken.
4 - Strukturfuge – Regelmäßiger Abstand zwischen zwei Strukturen, im Plan vorgesehen.
Bei Verwendung von Fugen in kräftigen oder dunklen Farben muss aufgrund der Pigmentierung vorsorglich ein Test an Reserveplatten vorgenommen werden, um das betreffende Verhalten zu prüfen.
Fugen in diesen Farben bedürfen während der Verlegung auch einer sorgfältigeren und häufigeren Reinigung.
Bei der Verlegung von Produkten mit rauer oder strukturierter Oberfläche muss vor dem Verfugen ein Schutzmittel (z. Bsp. Protetor 060 von Weber) aufgetragen werden.
Zur Vorbeugung oder Beseitigung von Pilzen und dunkel gewordenen keramischen Fugen, ist bei der Verlegung ein Bitumen mit einer Anti-Pilz-Wirkung (z. Bsp. Weber Color Premium) und nach der Trocknung ein wasserabstoßendes Mittel (das die Feuchtigkeit hält) vorzusehen - z. Bsp: Weber hidrofuge P, oder irgendein anderes Mittel auf Wasserbasis.
Die Wartung soll alle 4 Jahre in Verbindung mit dem neuen Auftragen dieses Produkts erfolgen.
Wenn der Fugenmörtel anfängt hart zu werden, müssen die Fugen gereinigt werden. Verwenden Sie bei der Reinigung nicht zu viel Wasser, da dies zur Zerstreuung der Pigmente und zur frühzeitigen Entfärbung der Fuge führt.
Nach 24 Stunden sollte die Grundreinigung mit einem trockenen oder feuchten Tuch erfolgen.
Um eine erhöhte Feuchtigkeitsresistenz der Fuge zu gewährleisten, muss sie 2 bis 3 Wochen nach der Verfugung wasserfest gemacht werden (z. Bsp. Weber hydrofuge B).
Verwenden Sie einen Weißgummihammer um das Material abzuklopfen; verwenden Sie keinen Schwarzgummihammer, da dieser Spuren hinterlassen könnte.
Damit die Platten gut halten müssen sie anhand eines Klebers mit gemischten Bindemitteln, d.h. auf Basis von Harz und Zement, verklebt werden, der einen wirksamen chemischen Haftverbund sicherstellt. Herkömmliche Klebstoffe bieten keine geeignete Haftung für Feinsteinzeug.
Damit die Platten gut halten muss ein passender Klebemörtel verwendet werden:
Immer doppelseitig kleben, also Kleber auf den Untergrund und die Rückseite auftragen.
Damit die Platte auch bestimmt flächendeckend bestrichen wird, muss der Klebstoff auf der Rückseite senkrecht zum Klebstoff auf dem Untergrund aufgetragen werden. Befestigen Sie die Platten erst ein wenig abweichend von ihrer Position und bringen Sie sie dann durch eine leichte Bewegung mit den Fingern in ihre endgültige Position. Verwenden Sie einen Weißgummihammer um zu sichern, dass die Klebestreifen ordentlich zerdrückt wurden. Verwenden Sie keinen Schwarzgummihammer, da dieser Spuren hinterlassen könnte. Führen Sie nach Abschluss der Verlegung eine Grundreinigung durch, um Klebstoffreste zu beseitigen, die auf den Teilen zurückgeblieben sein könnten. Somit lässt sich verhindern, dass sie hart werden und später die Endreinigung beeinträchtigen.
Link zu den Beispieltabellen*:
(*) Bei den angeführten Produkten und Firmen handelt es sich lediglich um Beispiele. Daneben bieten verschiedene andere Firmen vergleichbare Qualitätserzeugnisse.
Feinsteinzeug zeichnet sich durch seine geringe Wasserabsorption und hohe mechanische Festigkeit aus. Zum Zuschneiden ist deshalb ein elektrisches Schneidegerät mit wassergekühlter Diamantscheibe oder ein Handschneider mit Widia-Bohrer zu verwenden.
Alle Margres-Serien sind für große Bauwerke geeignet.
Margres-Keramik ist so konzipiert, dass sie den anspruchsvollsten Anforderungen nachkommt. Es kann das Bedürfnis bestehen, die Serie auszuwählen, welche die verschiedenen Spezifikationen eines jeden Projekts am besten erfüllt.
Margres bietet ein breites Sortiment von Ausführungen für Außenbereiche, die ästhetische und technische Erfordernisse für diese Art Anwendung verbinden.
Ja. Hiervon ausgenommen sind nur spezifische Situationen, in denen gemäß den lokalen Vorschriften rutschfeste Werkstoffe erforderlich sind.
Nein. Zur täglichen Reinigung ist (möglichst warmes) Wasser und ein neutrales Reinigungsmittel zu benutzen. Bei rustikalen und rutschsicheren Ausführungen wird der Rückgriff auf eine Hartfaserbürste empfohlen, um den auf rauen Oberflächen angesammelten Schmutz zu entfernen.
Produkte mit sauren Bestandteilen greifen das Feinsteinzeug nicht an (mit Ausnahme von denen mit Flusssäure, die glasiertes Feinsteinzeug angreifen). Außerdem können sich solche Produkte auf andere dekorative oder konstruktive Elemente auswirken, weshalb sie mit Vorsicht und unter Beachtung der Herstellerhinweise zu benutzen sind.
Bei der Routinereinigung ist ein Allzweck-Reinigungsmittel unter Berücksichtigung der vom betreffenden Hersteller angegebenen Konzentrationen zu benutzen.
Es gibt zwei verschiedene Kratzerarten: handelt es sich um einen Metallkratzer, kann DETERDEK unverdünnt aufgetragen und mit einem Scheuerlappen abgerieben werden.
Tiefere Kratzer gehen aus der Einwirkung von Sand hervor und können nicht entfernt werden.
Es ist ein stark fettlösendes Reinigungsmittel zu verwenden und die Reinigung entsprechend der Herstellerhinweise vorzunehmen.
Von der Anwendung von Poliermitteln oder Wachsen ist stark abzuraten, da sich diese im Laufe der Zeit vom keramischen Material ablösen und unerwünschte sowie nur schwer rückgängig zu machende ästhetische Effekte zur Folge haben.
Fußböden in naturbelassener Ausführung besitzen keinerlei Glanz, weshalb Sie diesen Aspekt bei der Bodenauswahl berücksichtigen sollten.
Bei der Verwendung von Klebstoffen und Zementklebern während der Verlegung fallen Rückstände auf der Oberfläche an, die nicht mit dem bloßen Auge wahrnehmbar sind. Diese Rückstände bilden auf dem keramischen Material einen äußerst absorbierenden Film, der mit der Zeit zunehmend schwieriger zu reinigen ist.
Die Reinigung sollte anhand von HG Acid (erhältlich in den Baumärkten des Typs AKI, Maxmat oder Leroy Merlin) oder DETERDEK von FILA (erhältlich bei Baustoffhändlern) in den von den betreffenden Herstellern jeweils empfohlenen Konzentrationen durchgeführt werden.
Nach Abschluss der Arbeiten muss das Material vollständig mit chemischen Reinigungsmitteln, die zur Entfernung der vorhandenen Verschmutzung geeignet sind, gereinigt werden. Es müssen die Anweisungen zur Anwendung dieser Produkte befolgt werden. Vergewissern Sie sich, dass sie keine Flusssäure enthalten. Wir empfehlen, diese Mittel probeweise zunächst auf einer einzigen Platte anzuwenden. Es ist sehr wichtig, dass alle Rückstände und die verwendeten chemischen Reinigungsmittel vollständig entfernt werden, indem man sie mehrmals mit sauberem Wasser reinigt. Polierte Platten müssen von ihrer oberflächlichen Imprägnierung befreit werden, um dem Material wieder seinen Originalglanz zu verleihen. Zu diesem Zweck wird der Einsatz eines Schwamms mit passendem Reinigungsmittel, Alkohol oder Nitroverdünner empfohlen.
Die Wartung und Reinigung des Margres-Feinsteinzeugs ist sehr bequem und einfach. Zur täglichen Reinigung ist (möglichst lauwarmes) Wasser und ein neutrales Reinigungsmittel zu benutzen. Die Anwendung dieses Reinigungsmittels hat in geringen Mengen zu erfolgen, damit es nach dem Reinigungsvorgang mit sauberem (möglichst lauwarmem) Wasser vollständig entfernt werden kann.
Bei rustikalen und rutschsicheren Ausführungen wird der Rückgriff auf eine Hartfaserbürste empfohlen, um den auf der rauen Oberfläche angesammelten Schmutz zu entfernen.
Damit das Produkt lange hält, empfehlen wir eine Anbringung von Teppichen in den Hauptdurchgangs- /-verkehrsbereichen, insbesondere in den Bereichen mit Verbindung nach draußen, damit kein Sand mit hereingebracht wird, der an Fußbodenbelägen jeglicher Art Schäden verursacht. Was Dekorfliesen angeht, insbesondere Produkte mit Glas oder Gold- bzw. Platinornamenten, sollten keine scheuernden Reinigungsutensilien oder -produkte verwendet werden, die den dekorativen Effekt beeinträchtigen könnten.
Zur Vermeidung oder Beseitigung von Pilzen und dunkel gewordenen keramischen Fugen, ist bei der Verlegung ein Bitumen mit einer Anti-Pilz-Wirkung (z. Bsp. Weber Color Premium) und nach der Trocknung ein wasserabstoßendes Mittel (das die Feuchtigkeit hält) vorzusehen - z. Bsp.: Weber hidrofuge P, oder irgendein anderes Mittel auf Wasserbasis. Die Wartung soll alle 4 Jahre in Verbindung mit dem neuen Auftragen dieses Produkts erfolgen.
Für die Reinigung von Fugen, die nicht diesem Schutz unterlagen, kann z. Bsp. das Produkt Weber Antimousse (mit einem Pinsel) verwendet werden. Eine Stunde warten und anschließend mit reichlich Wasser abbürsten und reinigen. Vorgang bei Bedarf wiederholen.
Wenn eine fleckende Substanz ausgeschüttet wird (Kaffee, Olivenöl, Nagellack, usw.) muss diese sofort mit einem trockenen Tuch aufgefangen werden. Verbleibt die Substanz längere Zeit auf dem Fußboden und trocknet, kann ein Fleck entstehen, der nur mit eigens dafür vorgesehenen Produkten wieder entfernt werden kann.
Link zu der Beispieltabelle:
(*) Bei den angeführten Produkten und Firmen handelt es sich lediglich um Beispiele. Daneben bieten verschiedene andere Firmen Qualitätserzeugnisse.
Ja. Es handelt sich um eine basische Natriumhypochlorit-Lösung, die sich nicht auf dieses Material auswirkt.
Poliertes Feinsteinzeug weist eine oberflächliche Mikroporosität auf, die eine geringere Fleckenbeständigkeit zur Folge hat. Zur Vermeidung dieses Problems wird Margres-Feinsteinzeug ab Werk mit einem Dichtstoff behandelt, das die Materialoberfläche während der Verlegung schützt und während der Benutzung die Abdichtung gegen Flecken gewährleistet.
Nach Abschluss der Arbeiten muss das Material vollständig gereinigt und von seiner oberflächlichen Imprägnierung befreit werden, um ihm wieder seinen Originalglanz zu verleihen. Zu diesem Zweck wird die Verwendung einer Bürste oder eines leicht scheuernden Schwamms, sowie eines neutralen Reinigungsmittels, Nitroverdünners oder spezifischen Produkts empfohlen.
Link zu der Beispieltabelle:
(*) Bei den angeführten Produkten und Firmen handelt es sich lediglich um Beispiele. Daneben bieten verschiedene andere Firmen Qualitätserzeugnisse.
Ja, weil die Hochleistungstechnologien des Feinsteinzeugs es, besonders bezüglich der Widerstands- und Reinigungseigenschaften, zum idealen Material für Umgebungen machen, in denen sich Hygiene und Reinigung als wesentlich erweisen.
Hinweis: die Anwendung des 3x1m-Formats erlaubt die Fugen extrem schmal zu halten, und gewährleistet somit maximale Hygiene.
Die nur 3mm dicken Platten gewähren hohe Flexibilität, leichtes Gewicht und einen hohen Grad an Verarbeitbarkeit. Die innovative geringe Dicke ist hierbei ausschlaggebend für die äußerst vielfältigen Einsatzbereiche. In der Tat weisen die Platten nach der Entnahme aus dem Ofen eine Größe von 1000x3000mm auf.
Verfügbare Formate:
- 3mm (Wandverkleidungen; Innenräume);
- 3,5mm (Wand- und Bodenbeläge; Innen- und Außenräume);
- 5mm (Wand- und Bodenbeläge; Innen- und Außenräume);
Dank seiner 3mm-Dicke ist laminiertes Feinsteinzeug leicht zu transportieren. Das Gewicht einer 100x100cm großen Platte beträgt bei der 3mm-Plattenvariante 7,4 kg, und bei der 3,5mm-Plattenvariante 7,8 kg.
Zur Verlegung von laminiertem Feinsteinzeug als Wand- und Bodenbelag im Freien wird die 3,5mm-Dicke angeraten. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich eine vorherige Evaluierung der Technischen Abteilung.
Es sind Feinsteinzeugplatten, die anhand eines innovativen Produktionssystems hergestellt werden, welches das Ergebnis einer zukunftsweisenden Hochleistungstechnologie ist. Es wird ohne Rückgriff auf Formen in 300x100cm-Platten produziert. Dieses Steinzeug wird unter einem 15.000-Tonnen-Druck gepresst und erlaubt dank des vollständig automatischen Schneidebands unterschiedliche Endformate.
Laminiertes Feinsteinzeug ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: 3,5 Millimeter, 5,5 Millimeter 6 Millimeterund 6,5 Millimeter, die in jeweils zwei Sortimente aufgeteilt sind: Kerlite und Linea.
How to make a floor plan:
With the help of a tape measure, measure the long side and the short side of your bathroom.
Create a simple drawing and write down the measures.
Also add structures: doors, windows and sanitary items.
If you want you can also add measures for doors and windows and their distance from the wall.
If you want to remove any sanitary ware please mark with an X.
The more information you add, more accurate your bathroom will be.